Dresden als weltoffene Stadt
Leider wird Dresden derzeit öffentlich vor allem im Zusammenhang mit den Pegida Demonstrationen wahrgenommen. Dabei wird ein Bild vermittelt, dass die Dresdner allgemein ausländerfeindlich und rassistisch seien. Zugegeben, es gibt leider viel zu viele Menschen hier, die so drauf sind. Es kann aber nicht oft genug wiederholt werden, dass dies natürlich nur ein Teil der Bürger dieses Stadt so denken, nur eben ein sehr lautstarker Teil. Es gibt aber sehr viele Menschen, die das anders sehen. Davon zeugt unter anderem dieser Film:
Es kommen dabei 16 Akteure aus 12 Nationen zu Wort – und sie alle leben in Dresden, sind Gästeführer, Lehrer, Geschäftsleute, Doktoranden oder Bauarbeiter.
Der Film zeigt zudem Orte in Dresden, die ohne das Zutun unterschiedlichster kultureller Einflüsse so nicht existieren würden, beispielsweise das Schloss Pillnitz mit seinen chinesischen Malereien, die Yenidze oder die italienische Sgraffito-Technik im Residenzschloss. „Menschen verschiedener Herkunft senden in verschiedenen Sprachen eine emotionale Botschaft zur Vielfätigkeit Dresdens in die Welt“, sagen die Initiatoren Elke Klee von Elke Klee Eventmanagement und Markus Bracklow von Conference Bikes Dresden. „Wir wollen auf breitester Ebene ein klares Bekenntnis der Dresdner, Touristiker und Dresden-Fans für ein tolerantes und weltoffenes Dresden setzen und dieses über die Grenzen der Stadt hinaus kommunizieren“, so die Initiatoren weiter.