Eine Karlsbrücke für Dresden
Nicht besonders häufig liest man gute Nachrichten in der Zeitung. Sollte sich dieser Bericht bei sz-online.de aber bewahrheiten, dann könnten in den nächsten Jahren die Alt- und die Neustadt einander deutlich näher rücken.
Geplant ist es demnach die älteste Brücke Dresdens autofrei und als Flaniermeile zu gestalten. Damit hätte die Brücke das Potential ähnlich der berühmten Karlsbrücke in Prag zu einem lebendigen Ort und vielleicht einem weiterem touristischen Highlight zu werden. Es wäre ja noch spannend zu erfahren ob dann auch Straßenkünstler dort ihre jeweiligen Künste (Musik, Malerei, Jonglage etc.) aufführen dürften und somit dem Stadtzentrum ein Leben jenseits historisierender Barockfassaden und Konsumtempeln einhauchen könnten oder ob das den konservativen Stadtvätern und -müttern dann doch zu weit geht. Zu hoffen wäre es.